LÄRCHENPECH-BALSAM
Die Heilwirkung des Lirget´s ist schon seit jeher bekannt. Schon unsere Urururgroßmütter wussten es zu nutzen!
Ich geniesse es wenn die Hustenzeit beginnt und ich den Lärchenpech-Balsam auf Brust und Rücken einmassiere ( da ich den Duft liebe) – somit darf der Husten gleich wieder „auswandern“.Etwas sollt Ihr aber BITTE beachten: Den Gang zum Arzt ersetzt diese Salbe natürlich nicht – aber wenn man sie früh genug anwendet kann man Schlimmeres meist gut abfangen.
Grundrezept:
30 gr. Öl
10 gr. Lärchenpech
3 gr. Bienenwachs
Die Haltbarkeit von dieser selbstgemachten Salbe beträgt ungeöffnet und bei kühler-trockener Lagerung bis zu 1 Jahr. Da wir ja nur Öl, Bienenwachs und Lärchenpech verarbeiten.
Verwendung:
Lärchenpech-Salbe:
sehr gute Zugsalbe bei allen Entzündungen, wie Bronchitis, Angina, Lungen-, Nebenhöhlen-, Nierenbecken- und Schleimbeutelentzündungen; bei Verspannungen (Nacken, Kreuz,…); Husten; Kopf- und Ohrenschmerzen; Abszessen und Furunkeln; auch bei schrundiger und aufgerissener Haut; auch bei offener Haut anzuwenden genauso wie bei wunden Hundepfoten sehr gut (vom Salz im Winter); bei Grippe die Fußsohle damit eincremen; bei Blutergüssen, Gichtanfällen und sehr gut bei Nierenthemen (vorsichtig eincremen und dann noch mit Salz nachmassieren – da das Salz die Durchblutung noch mal anregt – es kann sich dadurch sogar die Niere rot zeigen).
Lärchenöl:
Das ätherische Öl öffnet die Atemwege und schützt vor Grippe.
Lärchenharz:
Zum Räuchern
Lärchenbad:
Sud von Pech mit Milch oder Obers als Emulgator. Dies so erwärmen und in die Wanne geben.
Die Lärche ist auch eine Bachblüte:
Sie fördert das Selbstvertrauen.
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